Archiv der Kategorie 'Kurioses'

Gefälschte Buchcover mit gewagten Titeln

Samstag, den 9. April 2016

In die volle U-Bahn einsteigen mit einem auffällig großen Buch. Der Titel ist auch für die anderen Fahrgäste gut lesbar und enthält wahlweise eine gewagte politische These oder eine Anleitung zu skurillen Sexualpraktiken.

So ist die Aufmerksamkeit der mitfahrenden Personen im Abteil sicher!
Es weiss schließlich keiner, das es sich dabei um gefälschte Cover handelt, für Bücher, die so nie erschienen sind.

Viel Spaß mit dem nachfolgenden Video:

Künstliche Personen in der realen Welt

Montag, den 22. März 2010

Hyper-Realistic Acrylic Body Painting Eine subtile Form der Realitätsverschiebung hat die Künstlerin Alexa Meade umgesetzt. Sie verfrachtet kurzerhand hyperrealistische Gemälde als echte Personen in natürliche Umgebungen. Der visuelle Effekt ist beeindruckend. Man könnte zunächst meinen, eine geschickte PhotoShop-Montage vor sich zu haben. Doch bei den gezeigten Bildern handelt es sich wirklich um echte Fotos. Wie sich die anwesenden Personen in diesen Szenen gefühlt haben mögen kann man anhand der Fotos nur mutmaßen. Die Begriffe Realität und Wahrnehmung werden bei dieser Art von Kunst-Inszenierung geschickt auf die Probe gestellt!

Mehr Bilder unter nachfolgendem Link.

Blogeintrag bei mymodernmet.com: Hyper-Realistic Acrylic Body Painting

falsche Kinder fürs Büro

Montag, den 15. Februar 2010

The Office Kid Na klar, wer Kinder hat wird stets bevorzugt! Die verständnisreichen Chefs und Kollegen drücken schonmal ein Auge zu, wenn man später kommt oder früher weg muss. Oder wenn es um die Planung des Jahresurlaubs geht.
Dumm nur, wenn man keine eigenen Kinder hat! In diesem Fall hilft das “Office Kid” – ein praktisches Set fürs Büro mit Familienbildern und Kinderzeichnungen. Damit kann man den Kollegen schnell und einfach die eigenen familiären Verpflichtungen vortäuschen. Die Kollegen werden zukünftig auch auf Sie mehr Rücksicht nehmen. Gell?!

Artikel auf FTD.de: Das Vorzeigekind
Homepage: The Office Kid

Falscher Osama stört Wirtschaftsgipfel in Australien

Samstag, den 8. September 2007

Osama Mit schwarzen Limousinen bestückt mit der kanadischen Nationalflagge gelang es einer Comedy-Truppe des Fernsehsenders ABC mehrere Polzeikontrollen zu passieren und in die Sperrzone des Hotels von US-Präsident Bush in Sydney einzudringen. Besonders pikant: einer der Schauspieler war als Osama bin Laden verkleidet. Erst wenige Meter vor dem Hotel wurden die falschen Diplomaten von den Sicherheitskräften gestoppt.

Artikel auf Spiegel-Online: Falscher Osama schafft es fast bis zu Bush
Artikel bei n24: Australischer Bin Laden besucht Bush
Artikel bei der Netzzeitung: Australischer bin Laden besucht Bush

Falscher Pferdekopf im Bett amüsiert Mafia-Fans

Montag, den 6. August 2007

Pferdekopf im Bett Für Filmfans bietet die Nachbildung eines abgetrennten Pferdekopfs die Möglichkeit, einmal selbst die Szene aus dem Mafia-Epos “Der Pate” (orig.: The Godfather) mit einem ausgesuchten Opfer nachzuspielen.
Das Plüschtier-Fragment in Originalgröße gibt es beim US-Shop «Kropserkel» zu bestellen.

Homepage von Kropserkel: Horse head pillow
Filminfos bei imdb: The Godfather
Filminfos bei Wikipedia: Der Pate

Gefälschtes Wetter führt Vorhersagedienste in die Irre

Samstag, den 25. Februar 2006

WetterkarteAuf den Radarschirmen zahlreicher Wetterdienste und Forschungsinstitute tauchte bereits im Sommer 2005 angeblich eine nicht vorhandene Regenwolke auf. Allerdings existierte dieses bislang ungeklärte Phänomen nur auf den Radarschirmen. Da eine natürliche Erklärung bislang nicht gefunden werden konnte, wird gar die Durchführung geheimer militärischer Experimente als Ursache dahinter vermutet.

Update: Auch in der vergangenen Woche wurden über Niedersachsen mysteriöse Geisterwolken auf den Radarschirmen entdeckt. Erneut kann über die mögliche Ursache nur spekuliert werden (siehe Bericht auf Spiegel Online).

Artikel auf telepolis.de: Phantomwolke über Norddeutschland
Artikel auf Spiegel Online: Geisterwolke über der Elbe

Wenn die Fische beim Waschen zuschauen

Mittwoch, den 2. November 2005

Aquarium-WaschbeckenIst das nun ein Waschbecken, das gleichzeitig ein Aquarium ist? Oder ist es ein Aquarium, das auch als Waschbecken dient?
Auf jeden Fall ein Hingucker, auch wenn man bezweifeln mag, dass es den Fischen ebenso gut gefällt…
Wer die Kleinigkeit von $5.500,00 investieren will, kann sein schmuckes Heim mit dem Aquarium-Waschbecken um eine Attraktion bereichern.

gefunden auf homeclick.com

Aprilscherze fluten das Web mit kuriosen Meldungen

Sonntag, den 3. April 2005

iCopulateDer 1. April ging wieder einmal nicht spurlos an den publizierenden Medien vorüber.

In zahlreichen “seriösen” Zeitschriften und Newsfeeds sowie auch in den Blogs und Foren geisterten diverse als News-Meldung getarnte Aprilscherze durch das Netz.

Eine kleine Kostprobe liefert Golem.de: Von kopulierenden iPods und intelligenten Flaschen

Gefälschte Job-Angebote beim Arbeitsamt

Dienstag, den 8. März 2005

Rotlicht-JobEine Sicherheitslücke ermöglicht es, beliebige Stellenangebote scheinbar unter dem Dach des Arbeitsamts anzubieten

Erstaunen lösen momentan einige kuriose, per E-Mail eifrig weitergeleitete Stellenangebote aus. Vom staatlich geprüften Bezirksbefruchter mit regelmäßigem Nachteinsatz über den Maserati-Einparker in der Fußgängerzone bis zum Spammer oder Bordellmanager oder gar als niederste Stufe dem gescheiterten Jurastudenten mit nicht bestandenem zweiten Staatsexamen, der in einer Anwaltskanzlei für Kost und Logis Kaffee kochen und Abmahn-Serienbriefe in ihre Umschläge stecken soll, scheint die Agentur für Arbeit auf einmal die merkwürdigsten Stellenausschreibungen in ihrer Datenbank zu führen.

Alle diese Stellenangebote finden sich im Berufenet, einer eigentlich rein über Berufsbilder informierenden und keine Stellen anbietenden Subdomain von Arbeitsamt.de, deren Hauptseite inzwischen aber pauschal auf den neuen Namen Arbeitsagentur.de weiterleitet.

Nur wer sich die aufgerufene URL genau ansieht, stellt fest, dass das scheinbare Angebot zwar tatsächlich mit der Arbeitsamt-Adresse beginnt. In Wirklichkeit wird aber über ein CGI-Skript ein beliebiges, auf einer ganz anderen Domain gelagertes Bild mit frei wählbarem Text in den Frame und die URL des Arbeitsamts eingebunden und so scheinbare Seriosität hergestellt.

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Kompletter Artikel bei telepolis.de: (Alp-)Traumjobs zu vergeben

Gekündigter Mitarbeiter fälschte Projekt um Arbeit fortzusetzen

Montag, den 3. Januar 2005

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Ron Avitzur war 1993 als Contractor mit dem Programm ‘Graphing Calculator’ beschäftigt und als dieses eingestampft und er entlassen wurde, nahm er dies nicht so einfach hin, sondern nahm lieber die Unterlagen mit nach Hause. Er arbeitete täglich zwölf Stunden an dem Projekt, solange sein Security-Badge noch funktionierte. Als er erwischt wurde und die Zugangsberechtigung endgültig verlor, schlich er sich täglich in sein altes Büro. Nicht genug damit: Er fand sogar Mitarbeiter, die seine Vision von der fertigen Software teilten und bezahlte sie aus eigener Tasche für ihre Arbeit. Notwendige Anpassungen, die auf speziellen Testrechnern bei Apple mit dem PowerPC-Chip vorgenommen werden mussten, veranlassten ihn zum nächsten Schritt, zu Betrug und Einbruch.

Er fand bei Apple selbst überraschend viele Sympathisanten, denen, wie ihm, ihr “Software-Baby” von irgendeiner übergeordneten Stelle gestrichen worden war. Die Gleichgesinnten wurden mehr und kamen auf immer wildere Ideen. Sie besorgten ihm und einigen Mitarbeitern leer stehende Büroräume im Apple-Hauptquartier, sowie Besucher-Badges für die Einlasskontrolle. Schließlich wurden sogar vollkommen unschuldige Designer mit den gefälschten Unterlagen und der Adresse bei Apple dermaßen getäuscht, dass sie während ihrer – von Apple bezahlten – Arbeitszeit an dem nun privaten Projekt mitmachten.

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Vollständiger Artikel bei silicon.de: Apple-Entwickler liebt seine Software über deren Tod hinaus